In der Psychologie bezeichnet dieser Begriff eine Gesetzmäßigkeit der Raumwahrnehmung. Bei der Betrachtung von Gegenständen in einem Raum erscheinen diese dem Beobachter mit zunehmender Entfernung verkürzt, oder er sieht parallele Geraden in der Ferne zusammenlaufen (z.B. Eisenbahnschienen). Durch die Größenkonstanz wird allerdings die tatsächliche Verkürzung eines Gegenstandsbildes nicht in vollem Ausmaß wahrgenommen.