Definition:
Die P. K. wurde erstmalig 1817 von PARKINSON beschrieben und ist die Bezeichnung für einen degenerativen Prozeß in den Stammganglien (s. Degeneration, Gehirn), der zu allmählicher Bewegungsverarmung, Versteifung der Körperhaltung und Erstarrung der Mimik sowie zu Tonuserhöhung und Tremor (Zittern) in Händen, Füßen und Kopfmuskulatur führt.Diese Erkrankung tritt meist im 5. Lebensjahrzehnt auf. Es wird angenommen, daß eine erbliche Disposition zugrunde liegt. Die Behandlung mit Medikamenten kann das Leiden oft lindern.