Definition:
Eine Zelle besteht aus einem N. (Zellkern), der Zellflüssigkeit (Cytoplasma) und der Zellmembran (Plasmamembran). Zellflüssigkeit und Zellkern werden als Zellinhalt (Protoplasma) zusammengefaßt. Dieser Zellinhalt ist im wesentlichen aus fünf Bestandteilen zusammengesetzt: Wasser, gelöste Salze, Eiweiß, Lipide und Kohlenhydrate. Die meisten Zellen besitzen einen Zellkern, es gibt aber auch Zellen mit zwei oder mehr Zellkernen. Die Form des N. variiert zwischen rund bis eiförmig und länglich bis aufgefächert. Im Innern des Zellkerns befindet sich das Nucleoplasma.Das Cytoplasma enthält eine Reihe von hochorganisierten Körperchen, die als Organellen bezeichnet werden. Beispiel: die Mitochondrien. Heute rechnet man auch die Zellmembran und die Membran des Zellkerns zu den Organellen. Ihnen allen kommen wichtige Zellfunktionen zu. Beispiel: Das Entfernen oder Vergiften der Mitochondrien legt die Energiegewinnung in den Zellen zu mehr als 95% lahm.