Gebärdensprache (language of gestures; sign language)

• Gebärde (2 Varianten)

  

• Definition: Die G. ist das natürliche Kommunikationsmittel, das sich in der Gemeinschaft Gehörloser entwickelt hat. Sie wird innerhalb dieser Gemeinschaft überliefert und stellt den engen sozialen Zusammenhalt ihrer Mitglieder her. Dies ist auch der Grund, warum G.n nicht universell sind, sondern wie gesprochene Sprachen an kulturelle, soziale und politische Bedingungen gebunden sind.

  G.n besitzen ein eigenständiges Lexikon konventionalisierter Handzeichen (manuelle Gebärden), worin die meisten Unterschiede zwischen den verschiedenen nationalen, aber auch regionalen G.n liegen. In ihrer grammatischen Struktur ähneln sie sich, da sie als visuelle Sprachen auf räumliche Beziehungen zurückgreifen und nonmanuelle Mittel (z.B. Mimik) mit einbeziehen.

• Oberbegriffe:

  • Allgemeine Psychologie (Fachgebiet Allgemeine Psychologie)

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• Gebärde: Variante 1

  

  

  Hinweise zur Form: Häufig wird nur die Form GEBÄRDEN mit der Bedeutung ăGebärdensprache" benutzt.

  Formgleich:

  • Gebärde

  Formähnlich:

  • Hypothese (Var. 1/2)

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• Gebärde: Variante 2

  

  

  Hinweise zur Form: Lehngebärde aus der Schwedischen Gebärdensprache (Svenska Tekenspråk).

  Formgleich:

  • Gebärde

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