Definition:
Die R. ist neben der Objektivität und der Validität eines der Hauptgütekriterien (s. Testgütekriterien) psychodiagnostischer Instrumente (s. Psychodiagnostik). Die R. gibt die Zuverlässigkeit einer Meßmethode an. Ein Test wird dann als reliabel bezeichnet, wenn es bei einer Wiederholung der Messung unter denselben Bedingungen und an denselben Gegenständen zu demselben Ergebnis kommt.Die R. eines Tests läßt sich u.a. durch eine Testwiederholung (Retest-Methode) oder einen anderen, gleichwertigen Test ermitteln (s. Paralleltest). Das Maß der R. ist der Reliabilitätskoeffizient und definiert sich aus der Korrelation der beiden Testungen (rtt).