Der Begriff wird in verschiedenen Bereichen unterschiedlich verwendet:
1. In der Diagnostik spricht man bei Testuntersuchungen (s. Test) von einem M., wenn z.B. verschiedene Testergebnisse einer Person in charakteristischer Weise zueinander stehen.
2. In der Biologie verwendet man den Begriff M., wenn z.B. Nervenelemente (s. Nervensystem) sinnvoll zusammenwirken. Beispiele: Erregungsmuster (s. Erregung), Ganglienmuster.
3. In den Sozial- und Verhaltenswissenschaften bezeichnet dieser Begriff ein bestimmtes Verhaltensmuster (s. Verhalten), ein Denkmodell (s. Denkenn), der eine gegliederte Anordnung zugrunde liegt. Beispiel: ein immer wiederkehrendes Ablaufschema (s. Schema) von Verhaltensweisen in bestimmten Situationen.