Definition:
Wenn berufstätige Personen in einer permanenten Überforderung leben und das Verhältnis von Leistung und Erfolg unbefriedigend ist, spricht man von einem B. Das B.-Syndrom ist ein Erscheinungsbild geistiger, seelischer und körperlicher Erschöpfung. Dieses Phänomen läßt sich vor allem in den sog. Helferberufen (s. Psychologen, Ärzte, Krankenschwestern usw.) beobachten.Das B.-Syndrom macht sich umso schneller bemerkbar, je unrealistischer (s. Realität) die Erwartung an die berufliche Tätigkeit und je ungünstiger die jeweiligen Arbeitsbedingungen sind. Das persönliche Gefühl der Anstrengung steigt, aber die Qualität der Leistung sinkt.
Eine Entlastung der Betroffenen ist manchmal durch Supervision möglich.