Brodmannsche Areale (Brodmann areas)

• Gebärde (1 Variante)

  

• Definition: Dieser Begriff wurde von BRODMANN in die Forschung eingeführt. Er bezeichnet damit abgrenzbare Bereiche der sensorischen und motorischen (s. Motorik, Sensomotorik) Großhirnrindenfelder (s. Cortex cerebri, Telencephalon).

  Die Areale erhielten fortlaufende Nummern. Beispiele: Areale 1-3 sind die soma-sensorischen Felder, die z.B. bei einer Hautberührung aktiviert sind (s. Hautsinn, Tastsinn). Areal 6 ist ein motorisches Feld (s. Motorik) für Augen-, Hals- und Rumpfbewegungen. Areal 17 ist das Feld für die primäre sensorische Sehrinde (s. Sensomotorik, Sehen), Areale 18 und 19 sind die Felder für die sekundären Sehrindenregionen. Areale 41 und 42 sind die Hörfelder (s. Hören) usw.

• Oberbegriffe:

  • Gehirn (Fachgebiet Biopsychologie)

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• Gebärde: Variante 1

  

  

  Formgleich:

  • Milieu

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