Definition:
Dieser Begriff wurde 1833 von dem Mineralogen und Geologen NECKER geprägt. Der Neckersche Würfel ist eine Würfelzeichnung, bei der alle Kanten gleich stark ausgezogen sind. Je nachdem, wohin der Betrachter seine Aufmerksamkeit lenkt, erscheinen bald die einen, bald die anderen Kanten als die vorderen. Der Neckersche Würfel ist eine Kippfigur und ein Beispiel für umkehrbare perspektivische Täuschungen (s. optische Täuschung).