Die T. durchläuft in der Regel verschiedene Phasen. Beispiel: Am Anfang denkt der Trauernde ständig an einen geliebten Toten, später täglich und dann nur noch an bestimmten Jahrestagen. Häufig mischen sich auch Wut und/oder Schuldzuweisungen (s. Schuldgefühl) in die Trauer mit ein (ãWarum mußte gerade mein Partner sterben?").
Die T. kann aber auch mißglücken, z.B. wenn der Trauerzustand über lange Zeit unverändert stark anhält. Dann treten meist neurotisch bedingte Depressionszustände (s. Neurose, Depression) auf, die psychotherapeutisch (s. Psychotherapie) bearbeitet werden sollten.
Hinweise zur Form: bayrischer Dialekt