Aus verschiedenen Gründen (finanziell, zeitlich usw.) ist es nicht möglich, bei empirischen Untersuchungen die Menge aller Merkmalsträger zu untersuchen (z.B. Personen, Dinge, Ereignisse), sondern nur einen Teil davon (s. Empirie, Merkmal). Diese Teilmenge nennt man S. Damit die an der S. gewonnenen Ergebnisse auf die Grundgesamtheit übertragbar sind, sollte die S. für die Population repräsentativ sein, um Rückschlüsse auf den interessierenden Sachverhalt bei der betreffenden Population machen zu können. Zufallsstichproben gelten im allgemeinen als repräsentativ.