Definition:
Bezeichnung für eine psychologische Arbeitsrichtung, welche die Zusammenhänge zwischen physiologischen Prozessen (s. Physiologie) einerseits und psychologischen Reaktionen (z.B. Emotionen) andererseits untersucht. Dabei versucht man, physiologische Vorgänge (z.B. Herzfrequenz (s. Frequenz)) und ihre psychologischen Wechselwirkungen (z.B. Furcht) gleichzeitig zu erfassen. Die P. wird z.B. angewendet in der Arbeitspsychologie, der Belastungsforschung (s. Streß), der Pharmakopsychologie, der Klinischen Psychologie, der Psychosomatik.